Ihr könnte den Artikel hier als PDF einsehen: HAZ-Artikel von Jutta Rinas | 10.11.2020
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„Durch Aufräumen der sichtbaren Welt wird zugleich Einfluss auf die unsichtbare Welt genommen. Entscheidend ist, was wir jetzt oder in naher Zukunft benötigen – und nicht eventuell irgendwann später. Was wir im Moment nicht brauchen, wird losgelassen, denn Gerümpel blockiert Energie. Loslassen entlastet und macht uns das Herz (und das Leben) leichter.“
Möchte ich diese Aufgabe übernehmen? Lohnt es sich, sich darüber zu ärgern? Ist es sinnvoll, diese Beziehung aufrecht zu erhalten? Bei Entscheidungen – seien es große oder kleine – lasse ich mich immer häufiger von der Endlichkeit beraten. Ich stelle mir die Frage: Wie würde ich mich entscheiden, wenn ich wüsste, dass mein Leben demnächst vorbei wäre? Prioritäten setzen, Unwesentliches vernachlässigen und Ungeliebtes loslassen fällt dann leichter. Meine Zeit auf dieser Erde ist begrenzt. Mir das vor Augen zu rufen, beeinflusst, wie ich mein Leben gestalte. Ich beschäftige mich dadurch viel stärker mit meinen Wünschen und Zielen.
Vor 100 Tagen war ich das letzte Mal bei einer Veranstaltung. Es war ein Vortrag von Niko Paech. Seither muss ich immer […]
Was ist eigentlich Zeit? Aus welcher Perspektive kann ich mich dem Thema nähern? Wieviel Zeit haben wir eigentlich und was bedeutet es, […]