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NDR-Beitrag: „Mein Besitz passt in zwei Handgepäckstücke“

Entschleunigung und ein Ressourcen schonender Lebenswandel – das sind für Jasmin Mittag Schlüssel zu persönlichem Glück und ein Lösungsansatz für die Krisen der Gegenwart.

Dafür will die Minimalismus-Expertin aus Hannover das Bewusstsein schärfen, indem sie mit Gleichgesinnten den 1. Januar künftig als „Internationalen Minimalismus-Tag“ begeht. Das Leben in westlichen Gesellschaften werde „von einem regelrechten Konsumzwang beherrscht“, sagte Mittag in einem Gespräch mit dem Evangelischen Presse-Dienst. Das schränke den Menschen in seiner Freiheit ein. Man kaufe Dinge, die man nicht benutze, beschäftige sich unentwegt mit Kommunikation und sorge sich gleichzeitig ständig um seinen Besitz. Dabei wollen sich viele Menschen von diesen Zwängen zugunsten von selbstbestimmter Lebenszeit, Entschleunigung und einem achtsamen Umgang mit eigenen und fremden Ressourcen befreien.